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War die Memphis Mafia gut für Elvis?
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Das stimmt nicht ganz. Elvis versuchte schon vor seiner Begegnung mit Geller, seine christlichen UND jüdischen Wurzeln auf seine Art zu verbinden. Marty Lacker (selbst Jude) entwarf für ihn bereits 1960 eine Uhr, auf deren Ziffernblatt Kreuz und Davidstern abgebildet waren. Nummerologie, mit der er sich später befasste, entspringt jüdischer Mystik aus dem Mittelalter. Somit hat ihm Geller also, in dem Fall, nichts Neues beigebracht. Er würzte nur alles noch ein wenig mit New Age Gedankengut, das damals der große Renner war. Dieses New Age Zeugs ist zwar nicht unbedingt seriös, aber auch nicht gefährlich. Wenn Elvis sich dafür interessiert hat, finde ich das nicht schlimm.Ja, aber Elvis war tief verwurzelt in seiner christlichen Kultur. Durch den Esoterik-Kram von Geller hat er diese - für ihn sehr wichtigen - Wurzeln verloren. Das hat ihn unglücklich gemacht.
Sammy Davis jr. z.B. war Satanist, was um einiges gefährlicher ist als Elvis' Esoterikbücher

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- Gelöschter Nick
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RIchtig, aber Christentum und Judentum berufen sich auf den gleichen Gott, haben die gleichen Wurzeln, das ist durchaus zu verdauen, und auch okay, da Elvis ja auch jüdische Vorfahren hatte.Das stimmt nicht ganz. Elvis versuchte schon vor seiner Begegnung mit Geller, seine christlichen UND jüdischen Wurzeln auf seine Art zu verbinden. Marty Lacker (selbst Jude) entwarf für ihn bereits 1960 eine Uhr, auf deren Ziffernblatt Kreuz und Davidstern abgebildet waren. Nummerologie, mit der er sich später befasste, entspringt jüdischer Mystik aus dem Mittelalter. Somit hat ihm Geller also, in dem Fall, nichts Neues beigebracht.
Sich dafür zu interessieren ist auch okay. Aber Elvis konnte sich nicht einfach für Dinge interessieren. Entweder gingen sie ihm am Arsch vorbei, oder er betrieb es exzessiv. Und dann wird es gefährlich.Er würzte nur alles noch ein wenig mit New Age Gedankengut, das damals der große Renner war. Dieses New Age Zeugs ist zwar nicht unbedingt seriös, aber auch nicht gefährlich. Wenn Elvis sich dafür interessiert hat, finde ich das nicht schlimm.
Sammy Davis jr. z.B. war Satanist, was um einiges gefährlicher ist als Elvis' Esoterikbücher
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Werde dazu mal etwas zusammensuchen wenn ich Zeit habe (wäre dann wohl einen anderen Thread wertDas höre ich zum ersten Mal. Woher hast Du das denn bitte?
Sammy Davis jr. ist bekanntlich zum Judaismus konvertiert. Aber Satanismus?

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- stevie b.
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Er war klug die Gans bis zum Ende auszupressen für sich,aber nicht im Sinne für Elvis,sonst wäre auch ein Film Barbara Streisand entstanden, es gäbe interessante Dinge über das Treffen mit den Beatles, Elvis hätte in den 70ern besseres Liedmaterial gehabt. usw......
Und ihn aufgrund der Live Auftritte in den 70ern weiter zu den Top Verdienern zu halten,hätte wohl jeder Manager geschafft,aber er hat nichts dafür getan nach dem Aloha Special für Elvis neue künstlerische Herausforderungen zu schaffen.
Man sollte schon objektiv bleiben. Der Colonel hat Elvis auf den Thron gesetzt,ihn aber in den 70ern herunter gestossen.
Wer wollte denn,das Elvis bei einem 77er Konzert unbedingt auf der Bühne stehen sollte,obwohl Elvis total fertig war und seinen Kopf im Eiskübel hatte.
Natürlich wollte Elvis Filme machen,aber interessante und anspruchsvolle wie Flaming Star, Wild in the Country oder King Creole und nicht Easy Come Easy Go oder Clambake.
Er war unzufrieden über die Filme und sie nur unterschrieben,weil er ja auch Geld verdienen musste.
Er hatte es satt diese Filme zu drehen und das 68er Comeback war nur eines,weil Elvis sich mal durchsetzte.
Sonst wäre es ne Weihnachtssendung geworden und Elvis weg vom Fenster.
Und sein Hang zum sprituellen war überhaupt nicht gefährlich.Was hat er denn schlimmes gemacht. Er war in keiner Sekte oder sonstwas,nur auf der Suche nach sich selbst und das war ein Weg für ihn.
Ob die Dinge von Gellar toll waren,sei mal dahingestellt.
Ausserdem hat Elvis nie seine Wurzeln verloren.......
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- Gelöschter Nick
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In erster Linie Elvis selbst.Wer wollte denn,das Elvis bei einem 77er Konzert unbedingt auf der Bühne stehen sollte,obwohl Elvis total fertig war und seinen Kopf im Eiskübel hatte.
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- Gelöschter Nick
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Zu all diesen Dingen, die zu 99% ins Reich der Fabeln gehören, gibt es eigene Threads, bitte lies da mal nach. Ich möchte daher nicht auf jeden Punkt eingehen, das würde den Rahmen sprengen. Ich wehre mich nur gegen den Quatsch, dass Parker irgendetwas gemacht hat, das Elvis nicht wollte. Es war genau umgekehrt: Elvis war der Boss, und Parker sein Dienstleister. Entscheiden durfte der gar nichts, er konnte Elvis nur beraten, und Elvis konnte frei entscheiden, ob er den Rat befolgte oder nicht. Mal hat er es so getan, wie Parker geraten hat (und damit Millionen verdient), und mal hat er es so getan, wie er es für richtig hielt (und damit ebenfalls Millionen verdient).Soso...man schlachtet also nicht die goldene Gans.Der Colonel hat schon 73 für lächerliches Geld die Rechte von Elvis Songs verhökert und 77 wusste er bereits das Elvis wohl bald sterben würde und hat sich schon Gedanken gemacht,wie er am besten das Erbe ausschlachtet.
Er war klug die Gans bis zum Ende auszupressen für sich,aber nicht im Sinne für Elvis,sonst wäre auch ein Film Barbara Streisand entstanden, es gäbe interessante Dinge über das Treffen mit den Beatles, Elvis hätte in den 70ern besseres Liedmaterial gehabt. usw......
Und ihn aufgrund der Live Auftritte in den 70ern weiter zu den Top Verdienern zu halten,hätte wohl jeder Manager geschafft,aber er hat nichts dafür getan nach dem Aloha Special für Elvis neue künstlerische Herausforderungen zu schaffen.
Man sollte schon objektiv bleiben. Der Colonel hat Elvis auf den Thron gesetzt,ihn aber in den 70ern herunter gestossen.
Wer wollte denn,das Elvis bei einem 77er Konzert unbedingt auf der Bühne stehen sollte,obwohl Elvis total fertig war und seinen Kopf im Eiskübel hatte.
Natürlich wollte Elvis Filme machen,aber interessante und anspruchsvolle wie Flaming Star, Wild in the Country oder King Creole und nicht Easy Come Easy Go oder Clambake.
Er war unzufrieden über die Filme und sie nur unterschrieben,weil er ja auch Geld verdienen musste.
Er hatte es satt diese Filme zu drehen und das 68er Comeback war nur eines,weil Elvis sich mal durchsetzte.
Sonst wäre es ne Weihnachtssendung geworden und Elvis weg vom Fenster.
Und sein Hang zum sprituellen war überhaupt nicht gefährlich.Was hat er denn schlimmes gemacht. Er war in keiner Sekte oder sonstwas,nur auf der Suche nach sich selbst und das war ein Weg für ihn.
Wer behauptet, dass Elvis eine willenlose Marionette von Parker war, stellt ihn damit als fremdbestimmten Deppen dar und sollte besser kein Elvis-Fan mehr sein, sondern Parker-Fan, weil er damit den gesamten Erfolg, den Elvis hatte, komplett Parker zuschreibt. In Wahrheit war es nicht so. Die beiden waren ein Team, und zwar ein großartiges, jeder war auf seinem Gebiet ein Genie. Jeder hat den anderen respektiert und wusste, was er an ihm hatte. Das nennt man ein Erfolgsgeheimnis. Geheimnis deshalb, weil es wohl kaum einer weiß, sonst würden sich diese Volksmärchen über Parker nicht so hartnäckig halten.
Aber es ist ja einfach: Was gut gelaufen ist, war alleine Elvis' Verdienst, und was nicht so gut lief, war Parker schuld. Oder Priscilla. Oder sonstwer.
Dabei wird vergessen, dass sämtliche Verträge, die abgeschlossen wurden, Elvis' Unterschrift enthalten. Und selbst falls er etwas unterschrieben haben sollte, was er eigentlich nicht wollte, dann ist das nicht Parkers, sondern alleine Elvis' Schuld. Wenn Du etwas unterschreibst, weißt Du doch auch, was Du tust, oder? Wenn man Elvis das abspricht, deklassiert man ihn zu einem dummen Idioten. Und ich weigere mich, ihn so zu sehen.
Sie widersprechen zumindest dem gesunden Menschenverstand. Wer die Branche ein wenig kennt, weiß sofort, dass Geller in geschäftlichen Dingen nur Scheiße redet.Ob die Dinge von Gellar toll waren,sei mal dahingestellt.
Doch, denn seine Wurzeln hätten es ihm nie gestattet, sich so zu verhalten, wie er sich verhalten hat. Weiber, Drogen und Esoterik gehörten nicht zu seinen Wurzeln, bestimmten aber später sein Leben bzw. ruinierten es sogar. Insofern MUSS man sogar behaupten, dass Elvis seine Wurzeln verloren hat, denn er ist schließlich daran zugrunde gegangen.Ausserdem hat Elvis nie seine Wurzeln verloren.......
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- stevie b.
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Wenn Elvis eine Tournee will und die Verträge unterschreibt, ist es auch seine Pflicht, deren Vereinbarungen zu erfüllen. Das machte ihm Parker klar, nichts anderes. Als Manager ist er dem Veranstalter und letztendlich dem Publikum verpflichtet, dass sie auch das bekommen, wofür sie bezahlt haben.Sehe ich anders. Der Colonel stürzte wutentbrannt ins Hotelzimmer und wollte das Elvis auf die Bühne kommt und appelieerte an Elvis Verantwortung usw...Er wusste,wie er Elvis packen konnte...
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- Gelöschter Nick
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Genau. Um unnötige Wiederholungen für stevie b. zu vermeiden: Siehe <a href=' www.elvisclub.de/forum/index.php?showtopic=18798&st=780 ' target='_top'>hier.Wenn Elvis eine Tournee will und die Verträge unterschreibt, ist es auch seine Pflicht, deren Vereinbarungen zu erfüllen. Das machte ihm Parker klar, nichts anderes. Als Manager ist er dem Veranstalter und letztendlich dem Publikum verpflichtet, dass sie auch das bekommen, wofür sie bezahlt haben.
Der Colonel hat sich also völlig korrekt verhalten, vor allem in Elvis' ureigensten Interesse, denn Elvis hätte nachher die Millionenforderung des Veranstalters bezahlen müssen, wenn er nicht aufgetreten wäre, weil er sich ins Off gekickt hätte. Und dann fragen wir: Wovon hätte er das bezahlen sollen?
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- stevie b.
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