The Million Dollar Quartet - 50th Anniversary Edition

Ab Crazy Arms rockt das Ding wieder. Jerry bringt die Session nach Hause - und Elvis verabschiedet sich.

da er nicht wirklich teamfähig ist... Hat das Gefühl noch jemand? Ich hatte es schon immer.

Ich. Aber: Gut so.

Ich. Aber: Gut so.

Ich finde, dass er damit die Stimmung der Session zerstört.

Ich finde, dass er damit die Stimmung der Session zerstört.

Ich finde, dass mir die anderen egal sind. Da könnten auch die Mainzelmännchen singen, wenn sie das richtige Liedmaterial für Elvis vorgeben.

Copperhead...

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Im Zuge dieser Kampagne, hätte man die MDQ eigentlich auch größer rausbringen können... mit diesen beiden Namen.

Man muss es auch so sehen, Carl hatte gerade ne Session hinter sich und dürfte "ausgesungen" haben für den Tag, umso erstaunlicher sein geniales "Keeper of the key", und Jerry Lee war zu dem Zeitpunkt noch kein etablierter Star. Elvis war, wie schon im Thread erwähnt, der Große, der von allen bewundert wurde (vielleicht weniger vom Killer ).
Elvis nimmt zwar tatsächlich extrem viel für sich ein, aber von den anderen scheint auch niemand etwas Besonderes zu erzählen zu haben; Elvis konnte immerhin von Vegas berichten. Ich finde, man darfs auch nicht zu eng sehen, da dies ja nur ein Jam war, den niemand als Veröffentlichung im Sinne hatte, zumindest niemand der Hauptakteure.

Was das Booklet angeht, so finde ich es an sich schön gestaltet, nur denke ich, dass es Mist ist, nur ein einziges Foto vom MDQ zu verwenden. Dort, beim Design, ist für mich zu viel Elvis....

Ich finde, man darfs auch nicht zu eng sehen...

Ja, das ist ja auch meine Meinung... grundsätzlich ja.

Aber es erstaunte mich, wie wenig Elvis sich integrierte und tatsächlich MIT den anderen jammte.

da dies ja nur ein Jam war, den niemand als Veröffentlichung im Sinne hatte, zumindest niemand der Hauptakteure.

Darauf kommt es ja nicht an: Veröffentlichungsgedanke oder nicht. Eben WEIL es ja nicht zur Veröffentlichung gedacht war. Also ich hätte mir Elvis lockerer gewünscht. Ich finde man merkt: Er gehört - im guten wie im schlechten Sinne - nicht wirklich dazu. Er ist nicht in der "Gang". Er tut nur so.

Ich finde, dass er damit die Stimmung der Session zerstört.

Zur Teamfähigkeit:

Wenn ich die drei Buddys so jammen höre, bin ich ebenfalls der Meinung, dass ELVIS sich hier nicht als besonders teamfähig erweist. Mehr so in der Art "Oberlehrer", "Leader of The Pack..." Mich stört das weniger, aber einem "gleichberechtigten Gemeinschaftsgefühl" war dies wohl eher nicht zuträglich...

Carl - vielleicht weil er ausgepowert war ("ausgesungen hatte"), wie hier beschrieben wurde - integriert sich bestens und macht das Spielchen zurückhaltend aber motiviert mit.

Jerry Lee versucht sich - so meine Meinung - unglaublich zu profilieren. Möglicherweise, weil er da noch nicht den "Killer"-Erfolg hatte. Sabbelt und sabbelt und versucht mit ELVIS gleichzuziehen, um ihn zu beeindrucken (was offensichtlich nicht wirklich gelingt, denn der macht sich "auf den Weg"/"aus dem Staub"...)

Elvis war irgendwie immer so, konnte nicht wirklich jemanden neben sich brauchen der besser ist als er.
Er brauchte immer die Bestätigung, er ist der Superstar!
In den 7o´ern hat sich das wohl etwas gelegt mit seinen ganzen "Gospel-Kumpels". Vielleicht war Ihm klar
das er sowieso der "king" war. (Was für ein Wortspiel )