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"Thats All Right"-Acetat von Dewey Phillips
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1. Man wollte zu Werbezwecken eine kleine Showeinlage, hat dann als Untermalung eine Version von That's all right gewählt, die schön knackst. Eine knacksige Version ohne Hall hatte man nicht, dann nimmt man halt eine knacksige LP-Version mit Hall. Man hätte auch eine Version ohne Hall am PC mit Knacksern versehen können, das wäre geschickter gewesen. Aber egal - Zweck erfüllt.
2. Man hat das Acetat digitalisieren lassen, erhält als Ergebnis eine hallige Version und preist das dann als Original an. Und keinem fällt auf, dass das eigentlich nicht sein kann.
Also ich weiß nicht so recht. Was übrigens ganz nebenbei auch lustig ist, der Herr, der die Nadel auflegt, benutzt noch nicht einmal den Hebel zum Tonarmabsenken, sondern legt die Nadel frei per Hand auf das 33000 $ Teil. Hut ab.
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Was übrigens ganz nebenbei auch lustig ist, der Herr, der die Nadel auflegt, benutzt noch nicht einmal den Hebel zum Tonarmabsenken, sondern legt die Nadel frei per Hand auf das 33000 $ Teil. Hut ab.
Der Herr ist übrigens Wink Martindale
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Dann kommt noch das berühmt, berüchtigte „Sonnenrauschen“ (nicht bei jedem Tonabnehmer gleich stark) hinzu und man ist mittendrin in den 50igern. Besser gehts fast nicht.
Das Acetat müsste eigentlich klanglich dem entsprechen da man ja, soweit ich weiß, zwischen dem Sprung (Acetat und fertiger Single) nicht mehr viel gemacht hat, oder liege ich da daneben?
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Jawoll, das habe ich im FECC auch gelesen, hatte nur den Namen gerade nicht parat. Bei den 50ern bin ich nicht ganz so kundig mit den ganzen Namen, aber beim Video von Ronny hat's natürlich gleich geklickt. Danke Euch.Der Herr ist übrigens Wink Martindale
@ Jochen
Ich orientiere mich halt an "Boy from Tupelo" CD 1 Track 7, da ist schon ein deutlicher Unterschied zu der RCA Version. Mir klingt das im Video nach der RCA Version, da ist viel zu viel Hall auf der Stimme.
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Jawoll, das habe ich im FECC auch gelesen, hatte nur den Namen gerade nicht parat. Bei den 50ern bin ich nicht ganz so kundig mit den ganzen Namen, aber beim Video von Ronny hat's natürlich gleich geklickt. Danke Euch.Der Herr ist übrigens Wink Martindale
Irgendwo muss ja auch Schluss sein. Die ganzen verschiedenen DJs muss man ja nicht im Kopf haben.
Zum Vergleich, in etwa so müsste es klingen:
Keine Ahnung, was es mit der Echtheit der hier verwendeten Platte auf sich hat, aber der Klang ist authentisch.
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Folgender Kommentar FECC: "Acetate mit einem ähnlichen Design-Etikett sind bekannt, aber schwer zu datieren und tragen bisher nur zum Rätsel bei."
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"EIN HINWEIS: EPE hat einen YouTube-Clip veröffentlicht, wo das Acetat abgespielt wird. Der Ton ist jedoch die spätere RCA-Version mit hinzugefügtem RCA-'Echo'! Es handelt sich NICHT um das Original-SUN-Acetat. Das ist eine echte Peinlichkeit. Hinzu kommt die Tatsache, dass sie nicht mit 78RPM abgespielt wird und das Label für einen unbekannten Künstler viel zu "offiziell" aussieht. Hat Sam Phillips wirklich ein solches Etikett ausgedruckt, bevor er seinen neuen Fund zu seinem Freund bei WHBQ schickte? EIN hat wirklich seine Zweifel. Ich frage mich, ob Angie Marchese von EPE in der Lage sein wird, die Fehler zu erklären."
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"Anmerkung: Unter SUN- und Audio-Experten gibt es Zweifel, ob es sich um das echte Acetat handelt. Der Ton, der auf dem Promo-Video sowie auf der Veranstaltung gespielt wurde, war offensichtlich die RCA-Version und nicht die Original-Sun-Version, da RCA eine Menge Echo hinzugefügt hat. Das bedeutet, dass sie entweder eine Version gespielt haben, die nur für den Effekt bzw. die Werbung gedacht war, oder das Acetat ist eine Fälschung. Dies ist nicht der "trockene Mix", den Sam veröffentlicht hat. RCA fügte Hall / Echo hinzu, als sie Elvis' SUN-Singles zum ersten Mal veröffentlichten."
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Auch ein Kommentar in www.elvisinfonet.com
Hinzu kommt die Tatsache, dass sie nicht mit 78RPM abgespielt wird und das Label für einen unbekannten Künstler viel zu "offiziell" aussieht. Hat Sam Phillips wirklich ein solches Etikett ausgedruckt, bevor er seinen neuen Fund zu seinem Freund bei WHBQ schickte? "
Das mit dem Label habe ich mich auch schon gefragt. Jedoch denke ich, dass Sam solche in Mengen auf Vorrat gehabt haben wird. Hinterher musste es nur jemand in die Schreibmaschine klemmen und Elvis' Namen draufschreiben - also eine Sache von ein paar Sekunden Aufwand. Das halte ich also nicht unbedingt für ein überzeugendes Argument, solange man weiß, dass diese Art Labels damals tatsächlich benutzt wurden.
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