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August 1974
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Das kann ich nachvollziehen. Wenn meine Eltern mich in bestimmte Restaurants mitschleppen, gehe ich anschließend meistens auch noch zum Amerikaner, um überhaupt satt zu werden.Nun, neulich habe ich mir ein Fertiggericht gekauft, da prangte auf der Packung groß und breit samt Bild Eckart Witzigmann drauf.
Eigentlich wollte ich mir was kochen, aber als ich ihn sah, dachte ich, kauf das mal lieber, so gut wie der kannst Du nicht kochen.
Ich sag's ungern, aber das Resultat war, dass ich mir gewünscht habe, er wäre bei seinem Gourmet-Tempel geblieben und hätte den Fertiggerichtsektor weiterhin den Leuten überlassen, die den Geschmacksstoff erfunden haben, der alles nach weichgekochten Schuhsohlen schmecken lässt...
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Wie gesagt, okay finde ich all dies auch. Aber Deine persönliche Erfahrung mit dem Schlagersänger zeigt ja auch, das er mit dem, was er tut nur bedingt zufrieden ist. Auch wenn genug gezahlt wird. Geld ist eben nicht immer alles, man muß auch mit sich selbst zufrieden sein. Ein noch prägnanteres Beispiel dürfte Roy Black sein. (Von dem sprichst Du doch hoffentlich nicht?)Da hast Du Recht. Jeder hat seine eigenen Prioritäten und stellt andere Ansprüche an sich selbst und sein Leben. Was für Jürgen Drews okay ist, ist für Udo Jürgens nicht okay.
Zum Glück, denn sonst wären ja alle gleich. Wenn z.B. alle Musiker studiert hätten und nur auf höchstes musikalisches Niveau setzen würden, dann gäbe es heute nur klassische Musik, allenfalls vielleicht ein bisschen Jazz.
Wie gesagt, ich finde es absolut okay, dass es Künstler gibt, die auch bereit sind, ein "einfaches" Publikum zu unterhalten. Ich hatte mal genau diese Diskussion mit einem bekannten Schlagersänger, für den ich gearbeitet hatte. Passt auch zum Thema, denn auch er war unzufrieden mit seinem ewig gleichen Repertoire und den recht schlichten Texten und Melodien, und schüttete mir sein Herz aus. Jung und naiv wie ich damals war, schlug ich ihm ein paar Veränderungen vor, um das musikalische Niveau zu heben. Daraufhin antwortete er mir: "Gut und schön, aber ich kann ja schlecht von meinen Konzertbesuchern verlangen, dass sie das Abitur nachmachen!" Und damit war die Diskussion beendet...
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Hier hast Du mich falsch verstanden, oder ich habe mich unklar ausgedrückt, denn ich meinte das genau anders: Ich habe aufgrund des großen Namens dieses Kochs erwartet, dass das Fertiggericht etwas besser schmeckt. Ich wurde enttäuscht, denn es schmeckte genauso fad und chemisch wie alle anderen. Damit hat sich Witzigmann für mich zum Jürgen Drews der Sterneköche gemacht.Das kann ich nachvollziehen. Wenn meine Eltern mich in bestimmte Restaurants mitschleppen, gehe ich anschließend meistens auch noch zum Amerikaner, um überhaupt satt zu werden.
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Aber das war keine grundsätzliche Unzufriedenheit, sondern nur eine Momentaufnahme, so wie jeder mal gelegentliche Anwandlungen hat, dass er eigentlich etwas besseres machen könnte. Elvis war der Größte, jeder wollte so sein wie er, und trotzdem bewunderte er an anderen Künstlern die Sachen, die sie in seinen Augen besser konnten. Ich wette, auch ein Udo Jürgens, der sich ja nun wirklich nicht zu beklagen braucht, wünscht sich manchmal, er sei Frank Sinatra, wobei Sinatra sicherlich gerne so gut Klavier gespielt und komponiert hätte wie Udo.Deine persönliche Erfahrung mit dem Schlagersänger zeigt ja auch, das er mit dem, was er tut nur bedingt zufrieden ist.
Der Schlagersänger, von dem ich spreche, ist in seinem Beruf grundsätzlich sehr glücklich und leidet nicht unter dem Roy-Black-Syndrom - und damit wäre auch Deine letzte Frage beantwortet!
Man hat ja jederzeit die Wahl, auf das Geld zu verzichten und sich selbst zu verwirklichen. Das macht aber irgendwie auch keiner...Auch wenn genug gezahlt wird. Geld ist eben nicht immer alles, man muß auch mit sich selbst zufrieden sein.
Elvis hätte doch künstlerisch keine Kompromisse eingehen brauchen, wenn er bereit gewesen wäre, finanzielle Einbußen hinzunehmen. War er aber nicht!
Nein, der starb in dem Jahr, in dem ich ins Profilager wechselte. Mein ehemaliger Schlagzeuger hat noch mit ihm gespielt. Das Problem bei Roy Black war, dass der die komplette Kunst-Person "Roy Black" ablehnte, ja, sogar hasste, mitsamt Musik und Image. Er hat das alles NUR fürs Geld gemacht und damit sein Publikum komplett betrogen. Ich weiß von keinem anderen, bei dem das so extrem war. Darunter litt er halt so sehr, dass er daran kaputt ging.Ein noch prägnanteres Beispiel dürfte Roy Black sein. (Von dem sprichst Du doch hoffentlich nicht?)
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Nee, war korrekt ausgedrückt, ich habe es in der Tat falsch verstanden.Hier hast Du mich falsch verstanden, oder ich habe mich unklar ausgedrückt, denn ich meinte das genau anders: Ich habe aufgrund des großen Namens dieses Kochs erwartet, dass das Fertiggericht etwas besser schmeckt. Ich wurde enttäuscht, denn es schmeckte genauso fad und chemisch wie alle anderen. Damit hat sich Witzigmann für mich zum Jürgen Drews der Sterneköche gemacht.
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....der absolute Wahnsinn was für´ne Kaffeesatz-Leserei" sich nun daraus entwickelte....Hut ab! Selten sowas erlebt bei einem Thread. Manchmal erstaunlich wie man fast Elvis´ ganzes Leben hier bearbeiten und zerpflücken kann....

Der Thread sollte eine andere Überschrift erhalten: "1935 wurde Elvis geboren: Was geschah bis 1977?"


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Du hast etwas vergessen: Und was wäre noch so alles nach dem 16.8.1977 geschehen, wenn er nicht gestorben wäre?Der Thread sollte eine andere Überschrift erhalten: "1935 wurde Elvis geboren: Was geschah bis 1977?"
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Du hast etwas vergessen: Und was wäre noch so alles nach dem 16.8.1977 geschehen, wenn er nicht gestorben wäre?

<span style='font-size:8pt;line-height:100%'>(...wenn er denn nun wirklich gestorben ist damals....


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Sicherlich ist die Diskussion hier ausgeufert. Das finde ich persönlich aber immer noch interessanter, als in anderen Threads nur noch zu lesen, wer sich was bestellt hat und ob er es schon erhalten hat.Das Thema was Harty ansprechen wollte war: "August 1974, die grosse Veränderung war geplant..."
....der absolute Wahnsinn was für´ne Kaffeesatz-Leserei" sich nun daraus entwickelte....Hut ab! Selten sowas erlebt bei einem Thread. Manchmal erstaunlich wie man fast Elvis´ ganzes Leben hier bearbeiten und zerpflücken kann....
Der Thread sollte eine andere Überschrift erhalten: "1935 wurde Elvis geboren: Was geschah bis 1977?"![]()
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...das wäre so, wie wenn man der Ehefrau sagt: "Was regst Du dich auf, daß ich 5-6 Mal im Jahr fremdgehe, ich kenne Männer, die tun es mehrmals die Woche".Sicherlich ist die Diskussion hier ausgeufert. Das finde ich persönlich aber immer noch interessanter, als in anderen Threads nur noch zu lesen, wer sich was bestellt hat und ob er es schon erhalten hat.
Wir sind hier im Elvis Fachthemen Bereich und wenn man sich pro Tag vieleicht ne halbe Stunde Zeit nimmt hier zu lesen, dann schaut man nach den "Thread Titeln", die einem ansprechen. Wenn man dann darin "Stunden verbringen" muss um etwas "zum Thema" zu finden, frustriert das eher, wie es einem "bereichert". Hier haben sich leute Mühe gemacht und viel zeit investiert das ehemals "kunterbunt vermischte" Forum nach Themen zu sortieren...bestimmt nicht deshalb, damit dann ständig bei jeder Überschrift ALLES hineingeschrieben wird was man an "Elvis Wissen" gerade im Kopp abrufen kann.
Wenn ich ne Stunde Zeit habe in nem CD Laden nach neuen CDs zu schauen, dann mache ich das auch da "lieber" wo eine saubere Sortierung erkennbar ist...oder macht es Dir Spaß, wenn Du ne Elvis CD suchst, daß Du dich erst durch 200 andere Interpreten "wühlen" musst, um eine Presley CD zu ergattern??? Mag sein, daß es viele Interpreten gibt, die man mit Elvis Musik in Zusammenhang bringen kann/könnte, aber dann macht man halt ein eigenes Fach dafür.
DAS geht hier auch, es hindert keinen daran, wenn er gerade einen Geistesblitz hat einen eigenen Thread dafür aufzumachen, statt wahllos alles niederzuschreiben was einem gerade so durch den Kopp geht????!!!! (Von den ganzen Off Topic Sachen ganz zu schweigen)... so sehe ich das!

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