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Elvis - Memphis (5 CDs - RCA / Legacy)
- Mike.S.
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20 Juni 2024 23:44 #978100
von Mike.S.
Mike.S. antwortete auf Elvis - Memphis (5 CDs - RCA / Legacy)
Naja, Wearin' + Power war natürlich mit einem kleinen Augenzwinkern gedacht. Aber ich versuche mal, Dir gedanklich zu folgen, vielleicht meinst Du eine gewisse schräge Stimmung, wenn man die Tonfolge betrachtet, die die Streicher hier reinbringen. Also so eine Art Unwohlsein, eine Disharmonie, was dann sehr gut zum Text passt. Zuerst das "Stranger in my own home town" und dann dieses etwas disharmonische, fast schon bedrohliche Nachhaken der Streicher, ähnlich wie man das vielleicht bei einem Thriller machen würde. Also so gesehen ist das eine interessante Kombination und für das "Back In Memphis" Album kann ich mir das auch gar nicht anders vorstellen, weil hier auch bei anderen Songs Streicher zum Einsatz kommen.
Reconsider Baby als Blues Album hatte für mich beim ersten Anhören zunächst etwas rohes, kerniges - back to the roots. Der Titelsong diesmal gleich als Opener, danach Tomorrow Night auf das nötigste reduziert, die Version war damals neu, One Night Of Sin und dann diese grandiose schnelle Fassung von Ain't That Loving You Baby, ohne Backup Vocals und mit finalem Abschluss für die erste Seite. Das waren zwar bekannte Lieder, aber wesentlich stärkere Versionen. Down In The Alley, High Heel Sneakers leicht anders im Sound, dieser typische Rick Rowe Sound und natürlich das Merry Christmas Baby, nicht ganz so lang wie auf Memories Of Christmas, aber in einem durchgehend gleichen und sehr bluesigem Mix. Auf der ganzen Scheibe findet man eigentlich nur starke Nummern. Und dazwischen diese editierte rohere Fassung von Stranger, ich finde, dass sie dort ohne die Streicher hervorragend reinpasst, eben wie dafür gemacht. Vielleicht ohne den Akzent, den Du gewohnt warst, aber fetzig, simpel und pur, ohne große Schnörkel. Es fehlen ja auch Teile der Bläser, die werden am Anfang ja auch nur spärlich eingesetzt, der kürzere Mittelteil, der dann noch schneller ins große Finale mit hämmerndem Klavier mündet "Play it on, play it on, play it on". Wow - dazu das etwas finster blaue Cover, schwarze Rückseite und Blue Vinyl. Ich komme ins Schwärmen.
Reconsider Baby als Blues Album hatte für mich beim ersten Anhören zunächst etwas rohes, kerniges - back to the roots. Der Titelsong diesmal gleich als Opener, danach Tomorrow Night auf das nötigste reduziert, die Version war damals neu, One Night Of Sin und dann diese grandiose schnelle Fassung von Ain't That Loving You Baby, ohne Backup Vocals und mit finalem Abschluss für die erste Seite. Das waren zwar bekannte Lieder, aber wesentlich stärkere Versionen. Down In The Alley, High Heel Sneakers leicht anders im Sound, dieser typische Rick Rowe Sound und natürlich das Merry Christmas Baby, nicht ganz so lang wie auf Memories Of Christmas, aber in einem durchgehend gleichen und sehr bluesigem Mix. Auf der ganzen Scheibe findet man eigentlich nur starke Nummern. Und dazwischen diese editierte rohere Fassung von Stranger, ich finde, dass sie dort ohne die Streicher hervorragend reinpasst, eben wie dafür gemacht. Vielleicht ohne den Akzent, den Du gewohnt warst, aber fetzig, simpel und pur, ohne große Schnörkel. Es fehlen ja auch Teile der Bläser, die werden am Anfang ja auch nur spärlich eingesetzt, der kürzere Mittelteil, der dann noch schneller ins große Finale mit hämmerndem Klavier mündet "Play it on, play it on, play it on". Wow - dazu das etwas finster blaue Cover, schwarze Rückseite und Blue Vinyl. Ich komme ins Schwärmen.
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