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Dinge, die ihr nie verstanden habt
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Na und? Hauptsache, die beiden haben sich verstanden. Wenn meine Kaffeemaschine aus Studentenzeiten besseren Kaffee kocht als irgenso ein High Tech-Ding, warum soll ich dann umsteigen und jedesmal um Hilfe schreien müssen, wenn das neue Teil es aus unerfindlichen Gründen nicht tut?Meiner Meinung nach war Parker nach 1973 der falsche Manager, vielleicht sogar ein Relikt aus der guten alten Zeit.
Außerdem glaube ich nicht, dass die beiden abgesehen vom Geschäft viel miteinander zu tun hatten. Jeder hat seine Zutaten vorbereitet und dann wurde die Suppe gekocht. Nach dem Erfolg zu urteilen hat sie den meisten geschmeckt und fertig. Man kann das sicher nicht mit Kombinationen wie Tiriac/ Becker vergleichen, da wurde ein Jungstar herangezogen, bei dem der Manager Trainer, Lehrer, Pressesprecher, Vertrauensperson und Verbotsinstanz auf einmal war. Bei diesen Kombinationen gibt es bekannterweise viele Trennungen nach einer gewissen Zeit, wenn der Star oder Künstler sich frei geschwommen hat. Ich glaube, im diskutierten Fall hatte Elvis das gar nicht nötig.
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Das Ergebnis ist aber doch: Er hat's nicht gemacht.naja Elvis war einige Male nahe dran den Colonel zu feuern.
Finde ich nicht. Jeder hat seine Macken und Fehler. Entscheidend ist halt, dass innerhalb der Schnittmenge alles funktioniert, und das war hier doch so, oder?Es klingt so, als wenn ein Parker oder Manager unfehlbar ist.
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Genau DAS schrieb ich weiter oben Harty:Ich habe manchmal den Eindruck , Colonel Parker wollte bei manchen Deals zu viel Geld heraus holen.
Es wäre eine Schande und man könnte es gar als unprofessionell auslegen, wenn Parker nicht STETS versucht hätte den Weg mit dem größmöglichen Gewinn einzuschlagen. Solange der "Künstler" kein Veto einlegt sollte das IMMER das Ziel des Managements sein. Gibt es weltweit irgendein Bereich wo ein Manager dies nicht als oberstes Ziel hat? Wäre mir NEU. Ich persönlich sehe hier KEINEN Unterschied zwischen dem Coca Cola Management, dem Microsoft Mangement oder dem eines Elvis Presley.
Ich finde es fast ein wenig "kindig", die Lustlosigkeit, die künstlerrische Unbeweglichkeit oder die Trägheit eines Presley NICHT zu SEHEN, aber dafür den Manager verantwortlich zu machen.
Wenn ein Copperfield sich keine neuen Zaubertricks mehr ausdenkt, wenn ein Maler keine neue Ideen mehr zeichnet oder ein Fußballer keine Tore mehr schießt, dann hat auch hier der Manager "schlechte Karten". Was soll er tun?
Klar KANN er ihm mal sprichwörtlich in den A+++ treten. Auch DAS tat ein Parker, indem er Elvis auf die Bühne schickte indem er ihm vorher seinen Kopf in kaltes Wasser stecken ließ...dies sollte/müßte eine Lehre für einen jeden sein und würde sicherlich bei 99% aller erwachsenen Menschen auch ne Wirkung hinterlassen. Bei Elvis nicht, bis auf den Umstand, daß die Fans "Mitleid" mit dem armen Presley haben obwohl er zahlende Fans Karten kaufen läßt, die eine Anfahrt und Unkosten hatten, aber keinen Bock auf ne Show hat, da er sich zuvor unkontrolliert "übermedikamentierte" und im Anschluß ne "Fans verachtende Show" Show ablieferte. Es ist grotesk und im wahrsten Sinne des Wortes unverschämt wie er ab Ende 1975 auftrat. Das war respektlos seinen zahlenden Anhängern gegenüber.
Wie sagte West einmal: "Wie willst Du einen Mann vor sich selbst schützen?"
Wie sollte ein Parker Presley zu mehr Kreativität, Spaß an der Musik & Show und einer Weiterentwicklung bringen? WENN der Star keinen Bock mehr hat, kann er eigentlich "nur" noch versuchen die noch vorhandene Glut am brennen zu halten. Ein Feuer kann er nicht mehr entfachen, denn dies konnte nur Elvis selbst steuern und "zünden".
DER wollte aber nach dem Ende seiner Ehe einfach nicht mehr und ließ sich unendlich fallen. Dank Parker hatte er wenigstens bis zu seinem Tode noch genug Geld zum Essen, sodaß ber nicht verhungern mußte bevor er sich selbst "umbrachte".....
Irgendwie schon erschreckend, wie Fans immer und immer wieder auf der Suche nach "gemachten fehlern" sind bei ANDEREN. Presley selbst konnte ja NIX dafür, daß seine Ehe zerbrach und er lustlos, faul und unkreativ wurde. DARAN MÜSSEN einfach andere Schuld gewesen sein. Wäre schon wenn man in der Fan Welt endlich einmal zu der feststellung käme, daß WENN Elvis wollte, er alles erreichen konnte und der BESTE war, den es je gab in seinem Bereich, aber DASS er halt ab einem bestimmten zeitpunkt NICHT mehr wollte und dann wars eben zu Ende und DARAN HÄTTE KEINER was ändern können. Wer auch und VORALLEM durch WAS?
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- peter
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Der typ hat das von elvis hart erarbeitete geld am spieltisch vergeudet, elvis hat sich gesundheitlich ruiniert weil er zu viel shows gegeben hat, um das finazielle loch zu stopfen, es ist einfach zum schreien, es tut mir wirklich leid das elvis dieses spiel verloren hat, einfach nur schade.
was mich betrifft, möchte ich parker selbst seine verdienste nicht loben, genauso wie man hitler nicht für die autobahn loben kann, wenn man erst weis warum er sie gebaut hat. Parker war genau wie hitler ein meister in manipulation und somit ein durchweg übler typ. fazit: fuck parker!!!
PS. parker war sogar so frech, die schals für elvis' show für 1 dollar das stück anzu kaufen um hat dann die dinger an elvis für ein vielfaches zu verkaufen, das findet ed boja dann auch noch witzig genug um dies im video "elvis the colonel and me" zum bessten zu geben, schmach, scham und schande!
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- peter
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parker ist derjenige der elvis filmkarriere auf dem gewissen hat, er hat auch elvis lust am touren versaut, da immer die gleichen städte in der gleichen reihenfolge, genau wie die filme halt jetzt die tourneen.
tu dir mal einen gefallen und lese mal das buch "geheimakte elvis" von john parker da gibt es einen sehr objektive blick auf die verträge die parker abgeschlossen hat, die zahlen sind korrkt und basieren auf FBI akten. wenn du das dann gelesen hast möchtest du sicher deine forumsnamen ändern. colonel parker hat eine großen anteil an elvis' verfall in den mitt 70gern, da beißt die maus keinen faden ab, basta!
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- Snowbird
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Hatte der Colonel vielleicht auch noch die Presley-Ehe auf dem Gewissen...?

[...] colonel parker war ein Arsc.loc. und wird seinen arschlochplatz in den seiten der geschichte finden, mir wird es schlecht wenn ich daran denke wie der mit zum fast bankrott von elvis beigetragen hat und somit beinhahe lisa marie um ihr verdientes erbe gebracht hat, oder denk ihr das elvis es gewollt hätte das sie nach seinem tod unversorgt bleibt?
Elvis hatte vielleicht am Ende nicht das Vermögen, das er hätte haben können, aber ist es nicht so, dass er einfach sehr großzügig war und viel verschenkt hat? Wie viele Leute haben sich jahrelang bei ihm durchgefressen und hatten "mal eben" einen Cadillac als Geschenk vor der Tür stehen? Daher kann seine Familie doch froh sein, dass er so einen cleveren Manager hatte, der ihm einen Bekanntheitsgrad und eine Lobby verschafft hat, so dass das Produkt Elvis vor allem "nach" seinem Abgang noch reichlich Kohle abgeworfen hat.
Lisa-Marie Presley ist eine reiche Frau.
Der typ hat das von elvis hart erarbeitete geld am spieltisch vergeudet, elvis hat sich gesundheitlich ruiniert weil er zu viel shows gegeben hat, um das finazielle loch zu stopfen, es ist einfach zum schreien, es tut mir wirklich leid das elvis dieses spiel verloren hat, einfach nur schade.
Kein Manager ist dafür verantwortlich, dass sich sein "Schützling" selbst zerstört. Ich sagte bereits, bei Kindestars ist das ggf. etwas anderes, weil dort ein ganz anderes Verhältnis zwischen Manager und Künstler besteht, aber im vorliegenden Fall haben sich 2 erwachsene Menschen gefunden und erfolgreich zusammen gearbeitet. Selbst wenn der Colonel bei Geschäften viel Kohle rausgepresst hat, war das nichts anderes als sein Job. Alle diesbzgl. Argumente wurden hier schon gebracht. Aber es ist doch grundsätzlich - und dafür braucht man keinen der Hauptakteure persönlich zu kennen - völliger Quatsch zu behaupten, Elvis wurde von seinem Manager in die Pleite sowie (noch schlimmer) in die Selbstzerstörung getrieben.
Ja und? Letztlich hat Elvis die Dinger ja auch gewinnbringend eingesetzt. Im übrigen ist die Aussage sehr pauschal. Wissen wir, was da wirklich abgelaufen ist und ob es sich tatsächlich um einen "durchlaufenden Posten" von Schals gehandelt hat?PS. parker war sogar so frech, die schals für elvis' show für 1 dollar das stück anzu kaufen um hat dann die dinger an elvis für ein vielfaches zu verkaufen, das findet ed boja dann auch noch witzig genug um dies im video "elvis the colonel and me" zum bessten zu geben, schmach, scham und schande!
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- Gelöschter Nick
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Das sehe ich genau anders.Meiner Meinung nach war Parker nach 1973 der falsche Manager, vielleicht sogar ein Relikt aus der guten alten Zeit.
Was passierte denn ab 1973? Elvis weigerte sich zunehmends, ins Studio zu gehen, und lieferte dort - wenn er denn mal aufnahm - teilweise halbfertige Sachen ab, Er scherte sich einen Dreck um sein altes Image und darum, sein Publikum zu bedienen, sondern sang nur noch das, was zu seiner augenblicklichen (meist melancholischen) Stimmung entsprach. Er hielt den Plattenvertrag mit RCA nicht ein; am Ende musste man sogar für teuer Geld das Equipment zu ihm nach Hause bringen, und selbst da tauchte er an manchen Tagen gar nicht unten auf und leiferte gerade mal anderthalb Alben ab. Fast das ganze letzte Jahr seines Lebens war er gar nicht mehr im Studio. Seine Shows wurden im besten Fall lustlos, im schlimmsten Fall bizarr und peinlich. Er sah immer fertiger und kranker aus und wankte am Ende wie ein Halbtoter über die Bühne, wusste teilweise gar nicht, wer und wo er war. Bei zwei Herz-Schmerz-Balladen pro Show versuchte er (oft erfolglos), wenigstens gesanglich seine alte Form zu erreichen, während er den Rest der Show voller Desinteresse herunterspulte. Die Folgen seines selbstzerstörerischen Lebenswandels waren mehr als offensichtlich
Ich wage zu behaupten, dass es keinem anderen gelungen wäre, aus dem, was Elvis nach 1973 noch auf die Beine stellte, so dermaßen viel Kohle rauszuholen, und das ohne Imageschaden. Mit jedem anderen Manager hätte Elvis seine Karriere auch noch finanziell vor die Wand gefahren. Dank Parker rollte wenigstens der Rubel.
Man kann höchstens den Umkehrschluss ziehen und sagen, es hätte Elvis besser getan, mal so richtig auf die Schnauze zu fallen und die Konsequenzen seines Handelns zu spüren zu bekommen. Vielleicht (aber auch nur vielleicht) wäre er dann aufgewacht und hätte den 16.8.1977 überlebt. Es kann aber genauso gut sein, dass er sich im Falle eines kompletten Karriere-Tiefs noch schneller ausgeknipst hätte. Das ist also reine Spekulation.
Bis heute wird in der Branche noch nach den Maßstäben gearbeitet, die der Colonel damals gesetzt hat. Nur dass es kaum mehr Künstler vom Format eines Elvis Presley gibt. Bei Elvis und Parker waren beide auf Augenhöhe, ein großartiger Künstler mit einem großartigen Manager. Heute sind die Manager größtenteil besser als die Künstler.Die Managementmethoden verändern sich auch im Showbusiness.
Da ihm das in 90% der Fälle auch gelungen ist, ist dagegen nichts einzuwenden.Ich habe manchmal den Eindruck , Colonel Parker wollte bei manchen Deals zu viel Geld heraus holen.
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- Gelöschter Nick
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Nenn mir eine Ehe, eine Freundschaft oder eine geschäftliche Partnerschaft, in der sowas in 22 Jahren noch nie vorgekommen ist. Ich kenne keine.naja Elvis war einige Male nahe dran den Colonel zu feuern.
Außerdem: Was heißt hier, Elvis wollte Parker feuern? Elvis wollte auch Mike Stone ermorden lassen, und diese Aktion hat er mit wesentlich mehr Nachdruck betrieben als das Feuern seines Managers. Letztendlich zählt nur, dass er beides nicht gemacht hat. Genausowenig, wie Elvis ein Mörder war, wollte er Colonel Parker ernsthaft feuern. Man kann nicht eine spontane emotionale Äußerung aus einer momentanen Wut heraus für bare Münze nehmen, und dann 1-2 einzelne, kurze Vorfälle zu einer Grundhaltung auf 22 Jahre hochspielen.
Hätte Elvis diesen Mann ernsthaft feuern wollen, hätte er es auch getan. Hat er aber nicht. Das Argument ist also absoluter Quatsch.
Keiner ist unfehlbar. Parker hat sicherlich Fehler gemacht. Aber erstens auf einem anderen Niveau als das, auf dem er meistens kritisiert wird, und zweitens ist es Fakt, dass Elvis und er die erfolgreichste Karriere aller Zeiten hingelegt haben, daher werden sich die Fehler in überschaubaren Grenzen halten.Es klingt so, als wenn ein Parker oder Manager unfehlbar ist.
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- Gelöschter Nick
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Absoluter hirnloser Schwachsinn!Der typ hat das von elvis hart erarbeitete geld am spieltisch vergeudet,

Colonel Parker hat sein eigenes Geld verspielt. Und zwar nur einen äußerst geringen Teil davon, denn er ist bekanntlich als sehr reicher Mann gestorben. Was der Colonel da verspielt hat, das ist so, als ginge unsereiner mal fein essen. Laut Barron Hilton war es in den Siebzigern etwa eine Million im Jahr. Ein Taschengeld für einen Mann wie Colonel Parker, auch dann noch, wenn es 10 Mio im Jahr waren.
Elvis hat sein Geld für Drogen verballert und es den letzten Schmarotzern in den Arsch geschoben. Dann doch lieber einen gepflegten Abend im Casino verbringen. Gesünder ist's allemal, was allein schon die Tatsache beweist, dass der gute Mann 87 Jahre alt wurde und damit seinen Klienten um 45 Jahre überlebte.
Und noch was: Was Colonel Parker mit seinem Geld gemacht hat, geht alle von uns einen feuchten Dreck an. Oder hättest Du es gerne, dass irgendein dahergelaufener Depp Dir vorschreibt, was Du mit Deinem eigenen, selbst erarbeiteten Geld zu machen hast? Sicher nicht!
Nein. Weil er zu viele Drogen genommen hat. Shows geben ruiniert niemanden gesundheitlich, sonst müssten die Rolling Stones schon seit 30 Jahren tot sein. Elvis hat im Jahr so viele Stunden gearbeitet wie ein Normalsterblicher im Monat. Und wir leben ja auch alle noch, oder?elvis hat sich gesundheitlich ruiniert weil er zu viel shows gegeben hat,
... das er selber verursacht hat, weil er mit Geld nicht umgehen konnte und es ohne nachzudenken zum Fenster rausgeworfen hat.... um das finazielle loch zu stopfen...
Selber schuld. Es hat ihn niemand dazu gezwungen, sich zugrunde zu richten; am allerwenigsten sein Manager, der sicher der letzte war, der ein Interesse daran hatte, dass seine einzige Einnahmequelle versiegt.es tut mir wirklich leid das elvis dieses spiel verloren hat, einfach nur schade.
was mich betrifft, möchte ich parker selbst seine verdienste nicht loben, genauso wie man hitler nicht für die autobahn loben kann, wenn man erst weis warum er sie gebaut hat. Parker war genau wie hitler ein meister in manipulation und somit ein durchweg übler typ. fazit:
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